der faltbare solarofen

aus upcycling Material

 



 

Der nächste Workshop findet am 15. Juni 2024 auf dem Dorfplatz in Neuenegg statt!

Infos unter: Treffen



Inhalt

  • Geschichte
  • Gebrauch

Geschichte

 

Entwickelt wurde der faltbare und tragbare Solarofen (Typ «Lightoven») von Hartmut Ehmler (Deutscher Physiker) und in Zusammenarbeit mit Edy Monaco weiterentwickelt.

 

Im Gegensatz zu den gängigen Solaröfen (wie Kochkiste und Parabolkocher) ist dieses Modell sehr leicht und kann einfach selber gebaut werden, grösstenteils aus Upcycling-Material. Interessierte finden hier  alle nötigen Informationen.

 

Für diejenigen, die lieber unter fachkundiger Leitung arbeiten möchten, gibt es die Möglichkeit, an einem Workshop teilzunehmen.

 

Hier verschiedene Solarofen-Typen zum Vergleich:

 

 

Kochkiste

 

Parabolspiegel

 

 

 

Faltofen

 



Gebrauch

 

 

An sonnigen Tagen kann man fast alles mit dem Solarofen kochen. Ausprobieren ist angesagt. Praktisch ist, dass man gleichzeitig mehrere Kochtöpfe aufwärmen kann.

Sehr effizient ist es damit z.B. Wasser zum Kochen zu bringen. Das heisse Wasser kann dann gleich zum Teigwarenkochen gebraucht oder in einem grossen Thermos aufbewahrt werden und später für Tee, zum Kochen oder Geschirrspülen gebraucht werden (ideal z.B. auf dem Campingplatz).

Reis, Brot, Gemüse kann man gut im Solarofen kochen. Er eignet sich auch sehr gut zum Aufwärmen. Wichtig ist dabei, dunkle Pfannen und Geschirr sowie einen Deckel zu benutzen (z.B. Campingtöpfe mit abnehmbarem Griff).

 

 

 

 

 

 

Orientierung

 

Der Solarkocher muss entsprechend der Sonne ausgerichtet und ca. nach 1 Stunde nachjustiert werden.  Er kann auch wie ein «Timer» verwendet werden, um zeitverzögert zu kochen (bei entsprechender Orientierung) damit z.B. das Kochgut erst für am Abend gekocht ist. Die ungefähre Kochdauer kann aus den Angaben in der Tabelle entnommen werden. Der Kocher funktioniert bereits recht gut bei nicht zu hohem Sonnenstand (z.B. ab ca. 9 Uhr und ca. 15 Uhr) im Hochsommer um die Mittagszeit ist er nicht leistungsfähiger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Rezepte

 

"Solarkocher bieten auch bei uns an 100 bis 150 Tagen im Jahr die Möglichkeit, umweltfreundlich zu kochen und zu backen. Die Speisen schmecken besser, weil sie langsamer und schonender gegart werden, sie sind deshalb auch nährstoff- und vitaminreicher als konventionell gekochtes Essen. Das Kochen im Garten, auf dem Balkon oder unterwegs macht aber nicht nur Spaß und ist ein besonderer sinnlicher Genuss, sondern zeigt auch, wie jede/r mit einer verblüffend einfachen Technik die Kraft der Sonne nutzen kann." (Zitat aus: Kochen mit der Sonne, Rolf Behringer, Michael Götz, 2012)

Kochanregungen sind hier zu entnehmen.